In der letzten Woche konnte der DRK Ortsverein Geislingen erneut eine Spende für den Erwerb des neuen Rettungswagens entgegennehmen.
Die Vorstandschaft der Binsdorfer Narrenzunft überreichte unserem Bereitschaftleiter Christian Schluck, der ebenfalls Mitglied in der Narrenzunft ist, eine Spende in Höhe von 215 €.
Der Betrag wurde durch die Einbehalte der Gastgeschenke bei den Zunftmeisterempfängen gesammelt und komplett den Geislinger Rotkreuzlern für den Kauf ihres neuen Rettungswagen überlassen.
Die Narrenzunft Binsdorf e.V. besteht seit 33 Jahren und hat mittlerweile 260 Narren und Hästräger in verschiedenen Gruppierungen in ihren Reihen.
Auch beim jährlichen Narrenumzug durch den Binsdorfer Ortskern sind die Geislinger Rotkreuzler sanitätsdienstlich tätig.
Nach der Spendenübergabe konnte sich die Vorstandschaft noch ein Bild über den bereits gekauften Rettungswagen in Geislingen machen.
„Wir wollen mit unserer Spende dazu beitragen, dass die Rotkreuzler mit ihrem neuen Rettungswagen mobil bleiben und zur Hilfe am Nächsten auch in unserem Ortsteil eilen können“ , so Susanne Pawlika, 1. Vorsitzende der Narrenzunft Binsdorf bei der Spendenübergabe.
Wir möchten uns recht herzlich bei der Narrenzunft Binsdorf für diese selbstlose Spende bedanken.
Am letzten Dienstabend stand das Thema „Arbeitsschutz beim DRK Ortsverein Geislingen„ auf dem Plan.
Unser Mitglied Fabian Widmann, der selbst in den letzten Zügen seines Studiums zum Ingenieur der Arbeitssicherheit ist, referierte über den Arbeitsschutz beim DRK Geislingen.
So wurde an diesem Abend der gesamte Rettungsplan des neuen dreistöckigen DRK Funktionsgebäude in Geislingen mit den dazugehörigen Notausgängen besprochen und den Anwesenden bildlich dargelegt.
Wie ein Feuerlöscher richtig zu bedienen ist und wo sich diese im Ernstfall im Geislinger Funktionsgebäude befinden, konnte an diesem Abend auch verdeutlicht werden.
Auch wurde nochmals auf die Persönliche Schutzeinrichtung jedes DRK Mitgliedes eingegangen und über die Gefahren beim Einsatz oder auch schon auf der Anfahrt zu diesem berichtet.
Der Arbeitsschutz beim DRK Ortsverein Geislingen wird groß geschrieben, so werden jährlich die ortsveränderlichen Elektrogeräte nach DGUV Vorschrift 3 geprüft, die Feuerlöscher im DRK Heim und auf den Fahrzeugen nach DIN alle zwei Jahre turnusmäßig überprüft.
Ebenfalls werden die benutzten Leitern und Tritte durch einen Sachkundigen angeschaut und im Zweifelsfall von der Prüfung freigesprochen.
Zum Schluss konnte jedes Mitglied ein druckfrische Version der Brandschutzordnung Teil B für sich nach Hause nehmen.
Dieser Dienstabend „ Arbeitssicherheit„ soll nun jedes Jahr ein Teil des Dienstplanes beim DRK Geislingen sein. So wollen wir die Mitglieder für die Arbeit beim DRK sensibilisieren und frühzeitig auf Gefahren im Einsatz hinweisen.
Pünktlich ab 18.00 Uhr trafen sich am gestrigen Abend die Mitglieder des DRK Ortsverein Geislingen zu einer zentralen Einweisung auf den neuen Rettungswagen.
Die Spannung auf das neue Fahrzeug war riesen groß….
Da wir mit solch einem Ansturm der Mitglieder nicht gerechnet haben, wurde die Einweisung kurzfristig in drei Gruppen zu je zehn Mitglieder aufgeteilt.
So wurde im Detail die neuen Funktionen der Trage, der medizinischen verladenen Geräte und auch die detaillierte Bedienung der einzelnen elektrischen Komponenten verdeutlicht.
Über die vorhandene Luftfederung, die bei Bedarf den geräumigen Patientenraum nach hinten absenken lassen kann, staunten die Mitglieder an gestrigen Abend nicht schlecht.
Seit dem Fasnetsamstag ist das Fahrzeug nun für Geislingen, Binsdorf und Erlaheim im Einsatz.
„Gerade das Raumangebot im Patientenraum ist gigantisch, so kann bei der Versorgung der Patienten leichter und freier gearbeitet werden“, so Marcus Gulde - der für die Planungen der Sanitätswachdienste über die Fasnet zuständig war.
Wir werden In den nächsten Wochen, wenn unser Rettungswagen soweit fertig gestellt ist, auch hier Bilder für die Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.
Das Fahrzeug wird offiziell im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntag am 26.03.2017 der Einwohnerschaft von Geislingen zur Besichtigung ausgestellt.
Dort treffen Sie uns direkt vor dem neuen Gebäude der Raiffeisenbank Geislingen-Rosenfeld eG an.
Pünktlich um 13.30 Uhr begann der große Sanitätswachdienst beim Narrenumzug in Geislingen.
Während sich der große Narrenwurm durch die Straßen und Gassen der Geislinger Innenstadt zog, sicherten die Geislinger Rotkreuzler mit insgesamt drei Fahrzeugen die Veranstaltung sanitätsdienstlich ab.
Während des Umzuges waren glücklicherweise nur kleiner Blessuren einiger Zuschauer und mitlaufender Narren zu versorgen. So konnten die 15 Einsatzkräfte nach fast zwei Stunden närrischem Treiben planmäßig ihren Sanitätswachdienst beenden.
Ab 17.00 Uhr wurden wir von der Stadt Geislingen für einen weiteren Sanitätswachdienst im Stadtgebiet Geislingen - für das närrische Treiben in den Abendstunden beauftragt.
Kaum hatten die vier Einsatzkräfte ihre Fahrzeuge und das dazugehörige Material überprüft, so wurden dies auch schon zu zwei parallellaufenden Einsätzen in der Nähe des Geislinger Schlossplatzes alarmiert.
Bis um ca. 02.00 Uhr konnten die ehrenamtlichen Kräfte über 30 Hilfeleistungen in dieser Nacht verzeichnen. Insgesamt mussten über sieben Patienten in umliegende Krankenhäuser durch den Rettungsdienst des DRK - Kreisverband Zollernalb e.V. eingeliefert werden.
Die Verletzungsmuster waren immer ähnlich - Intoxikationen durch Alkohol, Frakturen durch Stürze oder Schnittverletzungen durch Glasscherben.
Zeitweise mussten an unserer zentralgelegenen Sanitätswachstation in der Lindenstraße mehrere Patienten gleichzeitig behandelt und betreut werden.
Ein herzlicher Dank geht an unsere Einsatzkräfte, die am gestrigen Abend nur kurz zur Ruhe und zur Entspannung kamen, dem Rettungsdienstpersonal das trotz hohem Einsatzaufkommen immer sachlich und freundlich blieb und den beiden Leitstellendisponenten, die am gestrigen Abend ohne Probleme die vielen Notfälle in Geislingen disponiert haben.
Am letzten Dienstabend stand für die Mitglieder des DRK Ortsverein Geislingen eine interessante und wichtige Fortbildung auf dem Programm.
Kreisverbandsarzt und Notarzt Dr. Severin Neher nahm an diesem Abend die theoretische Einweisung über die Anwendung des Larynxtubus vor.
So wurde im Laufe des Abends über die verschiedenen Indikationen und Anwendungsbeispiele referiert.
Der Larynxtubus, der bei den hauptamtlichen Kräften im Rettungsdienst schon längst Eingang in den rettungsdienstlichen Alltag gefunden hat, wird nun auch im Ehrenamt beim DRK Kreisverband Zollernalb im Einsatz genutzt.
Der Larynxtubus (LT) ist ein Hilfsmittel zur Atemwegssicherung. Er stellt eine Alternative zur endotrachealen Intubation dar und wird vor allem eingesetzt, wenn letztere nicht gelingt, etwa im Rahmen der Reanimation, jedoch auch bei schwierigen Atemwegssicherungen.
Der Larynxtubus wird blind (also ohne Laryngoskop) eingeführt und deshalb fast immer automatisch in der Speiseröhre platziert. Nach dem Einführen werden beide Cuffs geblockt. Der große Cuff dichtet den Rachenraum ab, der andere die Speiseröhre. Auf diese Weise kann kein Mageninhalt aspiriert werden. Zwischen den beiden Cuffs befindet sich eine Öffnung im Tubus, über welche die Luft in die Lunge gelangt.
Der Larynxtubus ist ein Markenzeichen von VBM Medizintechnik in Sulz. Er kam zum ersten Mal im Jahr 1999 auf den Markt und wird seither stetig weiter entwickelt.
Nach der Theoretischen Einweisung zeigte uns Notarzt Dr. Severin Neher an unsere Übungspuppe einige praktische Kniffe die die Einführung des Larynxtubus für den Anwender erleichtern.
Es war für alle Helfer ein sehr interessanter Dienstabend, an dem viel neues und praktisches aus der Notfallmedizin zuhören war.
In einer Samstagsfortbildung werden die Geislinger Rotkreuzler dann nochmals die praktische Anwendung an ihren Mega-Code-Puppen ausprobieren.
Auch in der fünften Jahreszeit sind wir immer für Sie da !!
Heute durften unsere Mitglieder zu einem Fotoshooting in ihre Narrenmasken schlüpfen.
Auch in diesem Jahr haben wir wieder einige Hästräger in unseren Reihen.
So konnte heute Mittag eine Riedbachhexe, ein Pelzrutscher und eine Binsdorfer Stadthexe einen Einsatz mit unserem Rettungswagen meistern.
In der Hauptfasnet sind wir für Sie an folgenden Termine im Einsatz
- 18.02 Narrenumzug der Narrenzunft Binsdorf e.V.
- 23.02 Schmotziger in Geislingen
- 25.02 Narrenumzug der Narrenzunft Geislingen e.V.
Allen Hästrägern und Zuschauern eine schöne Fasnet und viel Sonnenschein an den Umzügen.
Das Technik und Sicherheitsfahrzeug (TuS), dass durch den DRK Ortsverein Geislingen betrieben wird, wird im Alarmfall meist für die Technische Unterstützung alarmiert.
So sind auf diesem Pritschenfahrzeug mehrere Komponenten an elektrischem Material und Beleuchtungseinheiten verladen.
Zusätzlich kann dieses Fahrzeug über seine eingebaute Funktechnik einen Relaisbetrieb erstellen und durch die zwei portablen Funkkoffer auch die Einsatzleitung mit entsprechender Funktechnik versorgen.
Ebenso sind derzeit über 20 Halogentaschenlampen auf diesem speziellen Technikfahrzeug verladen.
Diese werden meist dazu genutzt, wenn im Einsatzfall das Fahrzeug zur Suche nach vermissten Personen alarmiert wird.
So werden die beteiligenden DRK-Einsatzkräfte mit den entsprechenden Lampen ausgerüstet, um dann die Rettungshundestaffel oder auch bei Wege-/ und Flächensuchen zu unterstützen.
Durch die alternden Taschenlampen war die Beleuchtung beispielsweise in Waldgebieten oder in unwegsamen Gelände meist nicht mehr ausreichend.
So wurden für diese Alarmierungsstichpunkte, zehn nagelneue LED Lenser Taschenlampen gekauft.
Diese werden zusätzlich auf dem TuS-Fahrzeug verladen und kommen vorwiegend, wie oben beschrieben, bei Personensuchen zum Einsatz.
Durch die höhere Lichtausbeute von 320 Lummen und einer Leuchtweite von 260 m ist auch wieder der Schutz der Einsatzkräfte in unwegsamen Gelände gesichert.
Zusätzlich wurden die neuen Taschenlampen mit den Initialen des Technikfahrzeuges graviert, um einer Vertauschung vorzubeugen.
Anbei die aktuelle Pressemitteilung zur Blutspende am 03.02.2017.
15.01.2017
Einsatz 020 /2017
Alarmzeit:14:47 Uhr
Eingesetzte Kräfte:
- Ehrenamtlicher Rettungswagen DRK Geislingen
- Helfer vor Ort Gruppe DRK Haigerloch
- Notarzt Dr. Pieper
- Rettungsdienst Balingen
- Rettungsdienst Hechingen
- Freiwillige Feuerwehr Haigerloch
Am heutigen Nachmittag wurden die Einsatzkräfte zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße K7121 zwischen Erlaheim und Gruol alarmiert.
Auf Anfahrt zu diesem Verkehrsunfall war ebenfalls unser ehrenamtlicher Rettungswagen des DRK Ortsverein Geislingen.
Kurz vor der eigentlichen Unfallstelle kam die Besatzung durch eine spiegelglatte Fahrbahn ins Schleudern und landete mit dem Fahrzeug im Straßengraben.
Durch die angepasste Geschwindigkeit bei diesen Wetterverhältnissen konnte die Besatzung ihr verunfalltes Fahrzeug unverletzt verlassen und die wenigen Meter bis zur eigentlichen Einsatzstelle zu Fuß hinter sich legen.
Vor Ort wurden die insgesamt sechs Patienten nach einen Frontalzusammenstoß von den Einsatzkräften des DRK Ortsverein Haigerloch und dem Notarzt Dr. Pieper versorgt und betreut.
Nach den Erstmaßnahmen konnte unser verunfallter Rettungswagen mit Hilfe der Feuerwehr Haigerloch und deren Rüstwagen aus dem Graben gezogen werden. Außer einem abgerissenen Nummernschild konnten glücklicherweise keine Schäden festgestellt werden.
Wir möchten uns hier nochmals speziell bei der Feuerwehr Haigerloch für die Bergungsmaßnahmen an unserem Rettungswagen bedanken.
30.12.2016
Einsatz 340 /2016
Eingesetzte Kräfte:
↔ Bergwacht Oberes Donautal
↔ Bergwachtzubringer Geislingen
↔ Feuerwehr Dotterhausen
Derzeit sind die Einsatzkräfte der Bergwacht Oberes Donautal und der Freiwillige Feuerwehr Dotternhausen im Einsatz am Plettenberg.
Dort hat sich an der Steilkante Gestrüpp und Gras entzündet.
Um die Feuerwehr bei den Löscharbeiten an der Steilkante abzusichern, wurde die Bergwacht und der Bergwachtzubringer aus Geislingen hinzualarmiert.
Anbei der Presseartikel des ZOLLERN-ALB-KURIER:
http://www.zak.de/artikel/details/343523
